Ministerium der Justiz und für Migration
Baden-Württemberg
Ein Beruf mit Verantwortung
Zu den Aufgaben von Justizfachangestellten gehören das Anlegen und vor allem das selbständige Verwalten von Akten, bislang noch in Papierform. In den kommenden Jahren werden jedoch elektronische Akten die bisherigen Papierakten ablösen. Durch diese Neuerung erfährt auch die Tätigkeit der Justizfachangestellten eine Neuausrichtung und Aufwertung. Sie ist unverzichtbar für das Funktionieren der elektronischen Justiz.
Darüber hinaus übernehmen Justizfachangestellte verantwortungsvolle Tätigkeiten wie die Berechnung und Überwachung von Fristen sowie die Berechnung und Einforderung von Gerichtskosten.
Gleichzeitig stehen Justizfachangestellte als Ansprechpartner für ratsuchende Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung und haben bei der Aufnahme von Anträgen und Erklärungen immer wieder Kontakt mit Menschen in den unterschiedlichsten Lebenslagen.
Justizfachangestellte/r – ein Beruf mitten im Leben!
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EINSTELLUNGSVORAUSSETZUNGEN
Mittlerer Bildungsabschluss (z.B. Realschulabschluss)
AUSBILDUNGSBEGINN UND DAUER
Jährlich zum 1. September
Dauer: 2,5 Jahre
AUSBILDUNGSORTE
Ausbildungszentren bei den Amtsgerichten Bruchsal, Ellwangen, Freiburg, Heidelberg, Heilbronn, Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Mannheim, Offenburg, Pforzheim, Ravensburg, Rottweil, Stuttgart, Tübingen, Ulm, Waiblingen, Waldshut-Tiengen, Ausbildungszentren bei den Landgerichten Hechingen und Mosbach
sowie Landgerichte und Staatsanwaltschaften.
AUSBILDUNGSVERGÜTUNG
monatlich Stand 1. Dezember 2022:
Ausbildungsjahr: 1.086,82 Euro
Ausbildungsjahr: 1.140,96 Euro
Ausbildungsjahr: 1.190,61 Euro
weitere Infos und aktuelle Beträge auf der Seite
des LBV Baden-Württemberg